Kiew

Kiew

Kiew ist die Hauptstadt der schönen Ukraine. Die Altstadt ist voll von wunderbaren Bauwerken mit glänzenden goldenen Kuppeln und beeindruckenden Kathedralen. Kiew hat eine lange Geschichte; und in der Stadt gibt es so viel zu sehen und zu tun, dass Sie sich locker eine ganze Woche lang dort aufhalten und dabei immer wieder Neues erleben und entdecken können. Eine Städtereise nach Kiew lohnt sich also auf jeden Fall. Wir haben für Sie eine Reihe der Höhepunkte zusammengestellt, die Sie bei einem Besuch in Kiew auf keinen Fall verpassen sollten!

Kievo Pecherska Lavra: das Lawra-Höhlenkloster

Das Höhlenkloster gilt als einer der heiligsten Orte der Ukraine und ist weltbekannt. Viele Einheimische aus dem Umland der Großstadt besuchen das Kloster und die umliegenden Kirchen, Glockentürme und Museen regelmäßig. Seinen Namen verdankt die Stätte einem unterirdischen Höhlensystem, das für Touristen teilweise zugänglich ist. Dort befinden sich Gebetsräume und frühere Grabstätten von Mönchen.

Kathedralen und Kirchen von Kiew

In Kiew gibt es an jeder Ecke farbenfrohe Kathedralen mit goldenen Kuppeln und wunderbaren Details. Besonders beeindruckend sind die St.-Sofia-Kathedrale, das St.-Michael-Kloster, die Troieshchyna-Kathedrale und die St.-Andreas-Kirche. Bauwerke dieser Art gibt es nur in diesem Teil Europas, und mit etwas Terminplanung und Glück besuchen Sie eines dieser Bauwerke genau dann, wenn dort gerade eine Zeremonie oder ein Gottesdienst stattfindet.

Rodina Mat

Um das gigantische sowjetische Kriegsdenkmal „Rodina Mat“, die „Mutter-Heimat-Statue“, kommt man in Kiew nicht herum. Mit insgesamt 102 Meter Höhe ist das Mahnmal von überall gut zu sehen. Die Statue gehört zum „Nationalen Museum der Geschichte der Ukraine im Zweiten Weltkrieg“, in dessen Gedenkhalle Marmortafeln mit den Namen von mehr als 11.600 Soldaten und mehr als 200 Arbeitern an die Kriegsopfer erinnern.

Tschernobyl

Es ist der Ort der größten Atomreaktorkatastrophe der Geschichte: Tschernobyl. Dieser Name bleibt den Menschen auch nach Jahrzehnten in dramatischer Erinnerung – und ist dennoch inzwischen zum Touristenziel geworden. Die Einwohner mussten den Ort Pripjat nach dem Reaktorunglück aufgrund der radioaktiven Strahlung verlassen; das Gebiet verwilderte und wucherte zum „Lost Place“ zu.

Die wohl bekannteste Geisterstadt Europas zeigt noch immer die Spuren eines durch die fürchterliche Katastrophe abrupt unterbrochenen Alltags. Mittlerweile dürfen Besucher die 30-Kilometer-Sperrzone um den explodierten Reaktor wieder betreten. Es gibt verschiedene Touren, um die Geisterstadt zu erkunden.

Wenn Sie zu wenig Zeit haben, um das Katastrophengebiet zu besichtigen, ist das Tschernobyl-Museum eine lehrreiche Alternative. Das Museum vermittelt ein umfassendes Bild der Atomkatastrophe und ihrer Folgen.

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